Alternative, die keine ist

Die Stadt finanziert vieles, das auch von Gästen genutzt wird, so etwa Straßenunterhalt, Nahverkehr, Freizeit- und Kulturangebote. Geplant sind Investitionen in Großprojekte in Höhe von 140 Mio € ‒ kreditfinanziert. Ungedeckt sind auch die Folgekosten ‒ erfahrungsgemäß 10% oder mehr, also 14 Mio € jährlich. Es wird mir ganz schwindlig, wenn dann alle Bürgerlichen im Schulterschluss mit der SPD wegen des Versprechens einer einmaligen Spende von 300.000 € auf dauerhafte jährliche Zusatzeinnahmen von mind. 1,2 Mio € aus der Übernachtungssteuer verzichten. Wir haben‘s ja!

hilde.stolz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag vom 22.11.2017/

01.12.2017