Stadtblattbeiträge

Patrick-Henry-Village: Erbpacht und geförderter Wohnungsbau

Mittwoch, Januar 19, 2022

Für die letzte Konversionsfläche fordert die Bunte Linke, dass sie nach Erwerb im Eigentum der Stadt bleiben und nur in Erbpacht vergeben werden – vorzugsweise an gemeinwohlorientierte Wohnungsbauunternehmen. Dies erlaubt der Stadt, in größerem Maß auf die Entwicklung des Stadtteils Einfluss zu nehmen und Spekulation zu verhindern. Die Hälfte – nicht nur ein Drittel – der dort gebauten

Stadtteilbudget

Mittwoch, Januar 12, 2022

Vor einem Jahr ist unser Haushaltsantrag gescheitert, jetzt nehmen wir das Thema wieder auf. Wir möchten, dass die Stadtteile über eigene kleine Budgets entscheiden können. So könnten lokale demokratische Strukturen wenigstens über die Verwendung eines Teils der gezahlten Steuern in der eigenen Wohnumgebung für jeden nachvollziehbar diskutieren und entscheiden. Wenn Ihnen Ähnliches oder Ansätze und Untersuchungen dazu von woanders bekannt sind oder wenn

Wärme aus Neckar und Abwasser

Mittwoch, Dezember 22, 2021

Zusammen mit dem BUND und HD kohlefrei legte die Bunte Linke eine Studie für die Wärmeversorgung Heidelbergs im Gemeinderat vor. Dabei soll der Bezug von Wärme aus dem kohlegefeuerten Großkraftwerk Mannheim zu einen erheblichen Teil ersetzt werden.Strombetriebene Wärmepumpen werden in großen Umfang Wärme aus dem Neckar und dem Ablaufwasser der Kläranlage gewinnen. Dies wird beitragen, mehr Klimaneutralität in der Stadt zu erreichen.

„Gemeingut Grund und Boden“ ...

Mittwoch, Dezember 15, 2021

... war der Titel einer Veranstaltung der Bunten Linken vor sieben Jahren. Referent war damals u.a. ein Vertreter der Stadt Zürich. Diese Stadt gab schon damals Liegenschaften nur im „Baurecht“ ab, um bei den sehr hohen Bodenpreisen handlungsfähig zu bleiben, gerade was kostengünstiges Wohnen angeht. Im Heidelberger Gemeinderat wurde „Erbpacht“ wiederholt diskutiert. Anfangs wurden nur „Schlüsselgrundstücke“ so vergeben,

Demokratie braucht Transparenz

Mittwoch, Dezember 8, 2021

Der Gemeinderat berät am Donnerstag nach 61 öffentlichen Tagesordnungspunkten noch zehn nicht öffentliche. Darunter Wirtschaftspläne von Städtischen Gesellschaften, eine Neugründung sowie die Besetzung einer Geschäftsführung. Hierüber sowie zu allem, was an Strategien und Zielen (oft nur) nicht öffentlich besprochen wird, dürfen wir uns mit Ihnen nicht austauschen. Das macht das Agieren der öffentlichen Hand

Konversionsflächen Flächen bleiben in Bürgerhand

Mittwoch, Dezember 1, 2021

Sie werden nicht verkauft, sondern in Erbpacht vergeben. Das fordert die Bunte Linke seit dem Beginn des Ankauf von Flächen durch die Stadt. Bei Erbpacht werden die Grundstücke langfristig verpachtet, in der Regel 99 Jahre. Soziale und ökologische Forderungen der Stadt können in Erbpachtverträgen festgeschrieben werden. Dies ermöglicht langfristige Stadtentwicklung, schließt Bodenspekulation aus und sichert günstige Wohnungspreise.

Jeden Tag ein Flugzeugabsturz ...

Mittwoch, November 24, 2021

... so viele Tote in Deutschland haben wir aktuell durch Corona und die Intensivstationen sind an ihren Grenzen. Das persönliche Leiden und die Ausfälle durch Long-Covid-Erkrankung kommen noch dazu. Wer immer noch behauptet, Impfen helfe nicht, hat die Statistiken und Ergebnisse der Forschung nicht verstanden oder ignoriert sie bewusst. Jeder, der auch nur einen Menschen beeinflusst, sich nicht impfen zu lassen, nimmt billigend noch mehr Leid in Kauf.

Sport Utility Vehicles (SUV) in der Stadt

Mittwoch, November 17, 2021

Wir müssen jede Möglichkeit nutzen, den CO2-Ausstoß zu verringern. Sport Utility Vehicles (SUV) haben Eigenschaften, die in der Stadt völlig unnötig sind: wesentlich größer als ein Mittelklassewagen, doppelt so hohes Gewicht, Allradantrieb und übermotorisiert. Die Folgen: erheblich höherer Energieverbrauch und Schadstoffausstoß, gravierendere Unfallfolgen. Wir haben deshalb im Gemeinderat einen

Providenzgarten

Mittwoch, November 10, 2021

Seit 2018 ist bekannt, dass das Gemeindehaus Providenz in der Altstadt umgebaut werden soll. Genauso lange engagieren sich Altstädte*innen für den Garten und die alten, teils unter Schutz stehenden Bäume. Eine angekündigte große Spende soll sicherstellen, dass die Stadt den Garten in Erbpacht übernehmen und langfristig pflegen kann. Diese Grünfläche ist sehr wichtig für das Mikroklima in der Altstadt. Unverständlich, dass nicht längst eine entsprechende vertragliche Regelung

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