hilft: In der Bahnstadt wurde „bezahlbarer Wohnraum“ versprochen, wie jetzt im Mark Twain Village.
Was wurde daraus: Trotz maximal dichter Bebauung und ständig erhöhter Bauflä- che werden bezahlbare Miethöhen nicht erreicht. Ergebnis der Verdichtung: Die Bahnstadt ist ein Hot-Spot in der Klimakarte der Stadt.
Stadtkinder brauchen Natur. In einem Naturerfahrungsraum (NER) können sie Natur im direkten Wohnumfeld erleben, im Freien selbstbestimmt und unbeobachtet spielen, Kraft und Geschicklichkeit trainieren, Selbstvertrauen erlangen und kreativ sein. Für die körperliche, geistige und seelische Entwicklung ist dies von großer Bedeutung.
Amnesty International: Fehlende Unterstützung Heidelbergs für zwei Filmmacher aus der Partnerstadt Simferopol unverständlich. „Weshalb äußert sich die Stadt Heidelberg als Partnerstadt Simferopols nicht zu diesem Fall?“ fragt die deutsche Sektion von Amnesty International (AI) OB Würzner.
Die Stadt plant, die Fuß- und Radwegeverbindung nördlich des Neckars ab der Ernst-Waltz-Brücke Richtung Kliniken auf 5,50 m zu verbreitern, nutzbar auch für Rettungsfahrzeuge. Heute bietet dieser Weg noch ein Stück „Stadt am Fluss“ mit viel Grün und Entspannungsoasen. Soll dies einer Fahrradautobahn geopfert werden?
Der Entwurf für den Bebauungsplan Mark Twain Village Nord erinnert in fataler Weise an die Entwicklung der Bahnstadt. Dort wurden kostengünstige Wohnungen versprochen – wie in MTV. Dort wurde auf Druck der privatwirtschaftlich organisierten „Entwicklungsgesellschaft Heidelberg“ zweimal die Dichte der Bebauung erhöht – offenbar wie in MTV Nord.